Allgemein
Ein Corona-Märchen
Da am 26.Februar der „Erzähl-ein-Märchen-Tag“ ist, tue ich genau das.
Hinter den sieben Bergen findet man das Heim von den sieben Zwergen,
Davon weit entfernt, an einem Ort, den niemand kennt, lebt ein einsamer Student,
Doch eine Krankheit sucht das Land heim, es macht den Anschein, dies müsste bekannt sein,
Man soll in der Öffentlichkeit an allen Tagen, am besten eine Maske tragen.
Dem Studierenden fällt dies auf und er nimmt es pflichtbewusst in Kauf,
Ob in Bus und Bahn oder in der Innenstadt, er weiß, wo er seine Maske zu finden hat,
Seit vielen Tagen, es waren sieben, ist er brav Zuhaus‘ geblieben,
Er isoliert sich von Viren und Bakterien, er hat auch Zeit: Es sind Semesterferien.
Doch nach 13 Tagen knurrt sein Magen, er will etwas zu Essen haben,
Er bemerkt seltsame Gerüche, er folgt ihnen bis in die Küche,
Jetzt macht er sich ganz viele Sorgen, denn sein Essen ist schlecht geworden,
Und auch sein Kühlschrank ist jetzt leer, wo kriegt er was zu essen her?
Nach einer Fahrt mit der Bahn und einem Lauf, ist er bereit für den Einkauf,
Nun steht er vor dem Laden, in dem nicht alle eine Maske tragen,
Und wenn doch, dann nicht korrekt, meist ist die Nase nicht bedeckt,
Nach dem Kauf, fährt er nach Haus, die Maske bleibt dabei auch auf.
Während er sich über die Kundschaft beschwert, fällt ihm auf, auch er trägt sie verkehrt,
Was lernen wir daraus? Beim Maske tragen Augen auf!
Weil es beim Tragen auch nichts nützt, wenn man sie hat, doch sie nicht schützt.
Foto: CT das radio